Kindergarten > Kooperationsvertrag

Seit Herbst 2013 gibt es einen Kooperationsvertrag zwischen der GSW und der Kita in Witzwort und dem Kiga in Simonsberg, der die Zusammenarbeit detailliert und verbindlich regelt.

Kooperationsvertrag

zwischen der

Grundschule Witzwort

Kirchenweg 2

25889 Witzwort

und der

1.)

Ev. Kindertagesstätte „Sonnenblume“

Kirchenweg 2a

25889 Witzwort

und dem

2.)

Ev. Kindergarten Simonsberg/Finkhaushallig

Hauptstraße 18

25813 Simonsberg

Die enge Zusammenarbeit zwischen Grundschule und Kindergarten oder Kindertagesstätte ist elementarer Bestandteil für eine erfolgreiche und kontinuierliche Entwicklung der uns anvertrauten Kinder in diesem wichtigen Lebensabschnitt.

Die beständige Kooperation ist geprägt von Offenheit, Vertrauen sowie gegenseitiger Achtung und Unterstützung.

Der vorliegende Kooperationsvertrag dient als gemeinsame Arbeitsgrundlage für die zukünftige Zusammenarbeit der genannten Einrichtungen.

Die nachfolgend aufgeführten Merkmale sind zum Teil schon seit vielen Jahren ein fester Bestandteil der gemeinsamen

Aktivitäten oder sollen es zukünftig sein:

  • Es findet zweimal jährlich eine gemeinsame Konferenz der pädagogischen   MitarbeiterInnen der Kindertagesstätte/des Kindergartens und der  Schule statt.

Bei der Veranstaltung im Herbst (nach den Herbstferien) geht es um ein pädagogisches oder entwicklungspsychologisches Thema, das gemeinsam bearbeitet werden soll.

Bei der Veranstaltung (in den letzten vier Wochen) vor Schuljahresende geht es um einen Austausch der Gruppenleitungen des Kindergartens/der Kindertagesstätte mit den zukünftigen Klassenleitungen der Grundschule, um sich über die Einschulkinder auszutauschen. Die jeweiligen Einrichtungsleitungen sollten bei Bedarf daran teilnehmen.

  • Zu bestimmten Veranstaltungen einer Einrichtung mit gemeinsam   interessierenden Themen werden die pädagogischen MitarbeiterInnen  der jeweils anderen Einrichtungen eingeladen.

  • Einmal jährlich findet im Kindergarten ein Elternabend für die Eltern der   zukünftigen Schulkinder statt. Zu diesem Elternabend ist die   Grundschule eingeladen, um über Schulinhalte zu informieren.

  • Ergebnisse der Einschulungsgespräche und Erkenntnisse aus der Kindergartenzeit   werden mit Genehmigung der Eltern ausgetauscht. Die Einwilligung  wird von der Kita/dem Kiga vorher eingeholt. Weiteres Vorgehen wird   gemeinsam beraten.

  • Die zukünftigen Klassenlehrerinnen besuchen vor der Einschulung bereits   die Kinder im Kindergarten/in der Kindertagesstätte um sie zu   beobachten und sich vorzustellen.

  • Die  Kinder der angrenzenden Kindertagesstätte nutzen in Absprache  regelmäßig die Sporthalle der Grundschule Witzwort.

  • Die Kinder der angrenzenden Kindertagesstätte stehen am Tage der   Einschulung mit den MitarbeiterInnen vor der Kirche für die   Einschulkinder Spalier. Sie begleiten damit die Kinder in ihren  neuen Lebensabschnitt der Schulzeit.

  • Die pastorale Begleitung der Kinder durch Gottesdienste und Besuche im Kindergarten findet im Religionsunterricht durch den Pastor in der Schule ihre Fortsetzung.

  • Die (schul-) jährlichen Terminplanungen der einzelnen Institutionen   werden gegenseitig ausgetauscht und bei Bedarf aufeinander  abgestimmt.

  • Nach den Herbstferien wird von den Klassenleitungen des ersten  Schuljahres dem Kindergarten Rückmeldung über die Entwicklung der  Erstklässler in der Schule gegeben.

  • Die Kinder der Kindertagesstätte/des Kindergartens nehmen an  Veranstaltungen der Schule teil. Es sind zu nennen:

  • Der  „Tag der offenen Tür“: Zukünftige Schulkinder dürfen  gemeinsam mit ihren Eltern die Grundschule im Herbst besuchen.

  • Die jährliche Projektwoche zum Thema „Natur und Umwelt“: In den   jahrgangsübergreifenden Gruppen arbeiten die zukünftigen  Schulkinder schon aktiv mit.

  • Das jährlich stattfindende Kinderfest der Grundschule: Die zukünftigen   Schulkinder nehmen an den Spielen und dem Umzug der Grundschule  teil.

  • Bei  der Schulweihnachtsfeier werden die zukünftigen Schulkinder der  Schulöffentlichkeit vorgestellt.

  • In abgesprochenen Zeiträumen bietet die Grundschule dem Kindergarten/der Kindertagesstätte einen speziellen  Spiel-/Sportparcours in der Grundschulturnhalle zur Nutzung an.

  • Größere  Grundschulkinder bereiten sich als Lesepaten auf ein Vorlesen für   kleinere Kinder vor und besuchen dazu anschließend den  Kindergarten/die Kindertagesstätte.

  • Die Grundschule setzt die im Kindergarten / in der Kindertagesstätte  laufende Gewaltprävention in ähnlicher Form fort.

Die hier genannten Merkmale der Kooperation unterliegen der steten Evaluation und sind in Form, Inhalt und Häufigkeit als variabel anzusehen. Im Sinne einer stetigen Weiterentwicklung der Zusammenarbeit sind Veränderungen für die Zukunft in gegenseitigem Einvernehmen möglich und durchaus erwünscht.

Die Planungen dazu und eventuelle Absprachen erfolgen zunächst durch die Institutionsleitungen, die auch für deren inhaltliche und zeitnahe Umsetzung gemeinsam die Verantwortung tragen.

Es ist der Wunsch aller genannten Einrichtungen, die beschriebene gute Kooperation zum Wohle der Kinder fortzuführen.

Witzwort, den  02.10.2013

Grundschule Witzwort                          Schulverband Witzwort

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Jörg-Hinrich Meier, Rektor                         Willi Berendt, Schulverband Witzwort

Kindertagesstätte Witzwort                 Kindertagesstättenwerk NF

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Ingeburg Maaß,  Kita – Leitung                     Christian Kohnke, Kindertagesstättenwerk

Kindergarten Simonsberg                   Kirchengemeinde Simonsberg

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